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Schlaf von behinderten Kindern

Der Schlafbedarf des Menschen nimmt im Laufe des Lebens kontinuierlich ab, daher haben Kinder; insbesondere Säuglinge, einen stark erhöhten Schlafbedarf. Bei Kindern gleichen Alters kann der Schlafbedarf um bis zu fünf Stunden gemessen an der gesamten Schlafzeit variieren.

Von Schlafstörungen sind etwa 10 bis 20% aller Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter betroffen, davon leiden ca. 6 bis 10% an schweren Formen von Schlafstörungen.

Bei behinderten Kindern müssen besonders plötzlich auftretende Schlafprobleme im Zusammenhang mit der Grunderkrankung gesehen werden.

Zum Thema "Schlaf von behinderten Kindern" sind heute sehr wenige Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichte vorhanden. Es ist unser Ziel, die vorhandenen Informationen zusammenzustellen und interessierten Eltern und Therapeuten zugänglich zu machen.

Weiterhin sollen weiterführende Fragen abgeleitet werden und die Diskussion und weitere Forschung zu dem Thema angeregt werden. Erste Veröffentlichungen haben wir unter dem Punkt "Grundlagen" zusammengefasst.


Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit. * Kontakt

Eine spezifische Besonderheit ist vielleicht die Frage nach dem selbst verursachten Anteil der Schlafstörungen von behinderten Kinder. Obwohl diese Zweifel weder berechtigt noch bewusst empfunden werden, haben viele Eltern von behinderten Kindern Schuldgefühle. So kann es geschehen, dass der Schlafstörung des behinderten Kindes nicht mit der Klarheit und Konsequenz entgegengetreten wird, wie es bei gesunden Kindern geschieht. Es entwickeln und festigen sich häufig unerfreuliche Schlafgewohnheiten, die betroffene Kinder und Eltern gleichermaßen belasten.

Generell gelten für behinderte Kinder - abgesehen von der speziellen Berücksichtigung der Grunderkrankung - keine anderen Hinweise und allgemeinen Ratschläge wie für gesunde Kinder.

Im Säuglings- und Kindesalter unterscheidet man zwischen Einschlaf- und Durchschlafstörungen.

Während sich Einschlafstörungen verhältnismäßig einfach behandeln lassen, gestaltet sich der Umgang mit Durchschlafstörungen als wesentlich problematischer. Denn durch die häufigen Störungen der Nachtruhe wird auch der Biorhythmus der Eltern empfindlich gestört.

Bei den häufigsten Durchschlafstörungen sind zu nennen:

  • das nächtliche Aufschrecken und Aufschreien (Pavor nocturnus)
  • Nacht- und Schlafwandeln (Somnambulismus)
  • Kopf- und Körperwackeln
  • das vorzeitige Aufwachen
  • Unterbrechungen des körpereigenen Rhythmus

Behinderte Kinder mit organischen Erkrankungen benötigen häufig mehr Schlaf, da die betroffenen Organsysteme einen höheren Regenerationsbedarf haben. Auch Kinder mit Schädigungen am Haltungs- und Bewegungsapparat ermüden schneller und haben dadurch einen höheren Schlafbedarf.

Insgesamt gibt es aber bei allen Kindern - mit und ohne Behinderung - große individuelle Unterschiede, die nicht zwangsläufig auch eine Schlafstörung bedeuten.

 

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